Konfliktberatung bietet die Möglichkeit empathisch begleitet und parteiisch unterstützt zu werden. Zuerst mal „in sich zu gehen“, sich zu sortieren, Optionen abzuwägen, überhaupt erst mal die eigenen Bedürfnisse und Interessen, Handlungsmöglichkeiten, gegebenfalls Ohnmacht oder Spielräume sich bewusst zu machen.
Ziele sind sich möglichst selbstbewusst, selbstreflektiert und selbstbestimmt für einen eigenen Umgang mit (drohenden) Konflikten entscheiden zu können.
Soll/will ich lieber nachgeben, mich durchsetzen oder einen Kompromiß anstreben?
Oder ist es besser den Konflikt zu ignorieren, zu eskalieren und/oder Verbündete zu suchen? Oder wäre es besser mich auf konsensuale (vielleicht längerdauernde), gemeinsame Lösungsversuche einzulassen?
Wieviel Kraft habe ich dafür? Welche Unterstützung, und von Wem, brauche ich dafür?
Um diese und andere Fragen (und Antworten) geht es in der Konfliktberatung.
Sie kann auch, und vor allem dann, sehr unterstützend sein, wenn die andere(n) Konfliktpartei(en) sich (noch) nicht für eine gemeinsame Konfliktbearbeitung bereit erklärt haben.
Die Konfliktberatung kann einmalig oder mehrmalig stattfinden.